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Du versuchst auf Krampf deine eigene Morgenroutine zu finden, aber irgendwie klappt es nicht so wirklich?

Das Wort Morgenroutine ist für meinen Geschmack in den letzten Jahren sehr häufig mit einem Zwang verknüpft worden, gewisse Dinge und Tätigkeiten am Morgen zu leisten. Etwas zu erledigen, damit man sich gut fühlen darf. Ich möchte dir einen neuen Blickwinkel auf Morgenroutinen geben und dir helfen deine ganz individuelle morgendliche Tätigkeit zu finden, die dich im Laufe des Tages stützt und nährt. 

Der Morgen gibt Stabilität

Morgenroutinen geben Stabilität in einem Alltag, der durch immer mehr Faktoren stürmischer wird. Immer mehr Möglichkeiten warten täglich auf uns. Aus diesem riesigen Pool an Möglichkeiten auszuwählen, überfordert uns zumeist.

Ich möchte dir hier keine Tipps und Tricks geben, um deine perfekte Morgenroutine zu finden. Viel mehr möchte ich den Fokus darauf richten, wie wichtig es ist, dass du eine Sache findest, an der du am Morgen Freude hast und die dich nährt. Es geht nicht darum, schon gleich am Morgen 20 Seiten zu lesen, zu journalen, Yoga zu praktizieren und einen Liter Wasser zu trinken. Das sind alles Dinge, die dir, deinem Körper und Geist, gut tun, verstehe mich nicht falsch, dennoch ist es der Zwang, der diese Sachen anstrengend macht. Frage dich, was dir und deinem Tag am Morgen gut tun würde und tue genau das. Es wird richtig sein.

Der Startschuss in deinen Tag 

Das Wichtigste ist, dass du dir für deinen Morgen Zeit nimmst und nicht einfach aus dem Haus huscht, um den Tag möglichst schnell zu starten. Wenn deine Morgenroutine ein großes Glas Wasser zu trinken ist, mache das mit deiner vollen Aufmerksamkeit und genieße jeden Schluck. Spiel mit dem Schluck und lass ihn durch deinen Mund wandern. Die Bewusstheit mit der du dich und deinen Körper wahrnimmt, kann Berge versetzen. 

Routinen ohne Zwang

Routinen sollten dich nähren und kein Zwang sein. Du solltest sie gerne ausführen, weil sie sich und deinen Körper nähren. Versuche nicht die Dinge zu kontrollieren und etwas mit Ach und Krach machen zu müssen. Stelle dir lieber vor, was eine Sache für einen positiven Effekt auslösen könnte. Vergleiche dich nicht mit anderen, der Morgen und dein Leben sind individuell und das ist auch gut so.

So gestaltest du deinen Morgen 

Montagmorgen. Du wachst auf und machst dich bereit für den Tag. Was würde es brauchen, um entspannt und klar an diesem Tag zu starten? Vielleicht eine Tasse frisch gebrühten Kaffee ganz langsam zu genießen? Vielleicht 10 Minuten in Stille zu sein? Vielleicht ein Morgentanz?

Finde es heraus und probiere dich durch!

Auf der Zyklusreise hast du die Chance, die Tätigkeiten kennenzulernen, die dir am Morgen gut tun. Ich begleite dich zwei Tage auf unserem Auszeithof in der Natur oder online und wir finden heraus, was dir und deinem Alltag am Morgen gut tut. 

Morgens ist der schönste Tag.

Gabrielle Leone-Eckhardt (1946)

Kristin Reimer

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